Unfallversicherungs-Konzept für Inhaber und Manager aus der Gesundheitsbranche

Mit der privaten Unfallversicherung können Inhaber und Manager aus der Gesundheitsbranche sich vor den finanziellen Folgen eines Unfalls schützen. KOLATUS hat das Unfallversicherungs-Konzept für in in der Gesundheitsbranche tätige Inhaber und Manager aufgesetzt.

Die Unfallversicherung zahlt einen festgelegten Betrag, falls Sie sich bei einem Unfall verletzen und dadurch dauerhaft körperlich beeinträchtigt werden. Dauerhaft bedeutet für die meisten Risikoträger, dass die Unfallfolgen voraussichtlich drei Jahre oder länger bestehen bleiben.

Wie hoch die ausgezahlte Summe ist, hängt von Ihrem jeweiligen Invaliditätsgrad ab. Diesen bestimmen die Versicherungsgesellschaften mithilfe der sogenannten Gliedertaxe. Diese legt fest, wie viel Prozent der Versicherungssumme gezahlt werden, wenn Sie ein bestimmtes Körperteil verlieren oder nicht mehr nutzen können. Hier kann beispielsweise geregelt sein, dass die Versicherung 70 Prozent der Summe auszahlt, wenn Sie einen Arm verlieren. Oder sie leistet 50 Prozent, falls man auf einem Ohr nichts mehr hört.

Enthält der Vertrag eine Progression, steigt bei höherer Invalidität die Auszahlungssumme. Vereinbaren Sie beispielsweise eine Progression von 225 Prozent sowie eine Versicherungssumme von 100.000 Euro und Sie werden Vollinvalide, zahlt die Versicherung 225.000 Euro aus.

Mit der Versicherungssumme können Sie wie bei der Dread-Disease-Versicherung notwendige Umbauten bezahlen oder sich eine private Rente finanzieren. Es ist bei Vertragsabschluss auch möglich, zusätzlich eine monatliche Unfallrente zu vereinbaren. Die Versicherung zahlt die Rente jedoch meist erst bei einem hohen Invaliditätsgrad, zudem sind solche Tarife vergleichsweise teuer.

Unfall vs. Berufsunfähigkeit

Eine private Unfallversicherung können Sie auch mit Vorerkrankungen noch abschließen. Die Gesundheitsprüfung ist nicht so umfangreich und streng wie bei der Berufsunfähigkeitsversicherung, auch die Beiträge sind deutlich geringer.

Dafür bietet die Unfallversicherung „nur“ einen Schutz bei Unfällen. Eine Berufsunfähigkeit wird jedoch in den allermeisten Fällen von einer Krankheit ausgelöst. Daher ist eine Unfallversicherung keine geeignete Absicherung für den Verlust der Arbeitskraft und kann nur eine ergänzender Schutz sein.

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