Betriebsunterbrechungen bei Betrieben aus der Gesundheitsbranche können durch eine Vielzahl von Umständen ausgelöst werden, von Sachschäden durch einen schweren Brand oder Sturm bis hin zu Maschinenausfällen, Einbruch, Cyberangriffen und anderen Risikoereignissen. Verluste durch Betriebsunterbrechungen können von Umsatzeinbußen über erhöhte Arbeitskosten aufgrund des Ausfalls eines wichtigen Lieferanten bis hin zum Verlust künftiger Einnahmequellen durch ein Störereignis reichen.
Auch wenn Betriebsunterbrechungen kein neues Risikophänomen sind, tun sich Unternehmen immer noch schwer damit, ihre Risiken zu managen und richtig einzuschätzen. Das liegt an betrieblichen und finanziellen Gründen. Wenn der Ernstfall eintritt, können Schadenspezialisten Ihnen dabei helfen, die Schäden und Kosten einer Betriebsunterbrechung richtig zu ermitteln und sich dann für eine angemessene Entschädigung durch die Versicherer einzusetzen.
Sie erzielen vorübergehend keine Umsätze, Gehälter, Miete, Nebenkosten und Zinsen laufen weiter und Ihre Rücklagen gehen zu Neige.
Es gibt keinen Unterschied. Beide Begriffe werden Synonym verwendet.
Eine Therapiepraxis muss für ein halbes Jahr schließen, weil Leitungswasser mehrere Stockwerke überschwemmt hat. Durch die fehlenden Einnahmen kann der Praxisinhaber die laufenden Kosten kaum decken, wie z.B. die Pacht und die Gehälter der Mitarbeiter.
Ein Produzent für Gerontotechnik kann seine Produktion nicht fortsetzen: Ein Feuer hat seine Lagerhallen zerstört. Dadurch kann er seine Produkte nicht mehr fertigstellen und muss mit Verlusten rechnen.
Während eines Unwetters staut sich Schmutzwasser bis in das Büro einer Bildungseinrichtung. Das Hochwasser beschädigt sämtliche Lehrmaterialien und PC´s. Dadurch steht der Betrieb still, doch Löhne und Miete laufen weiter.